die Paninis sind eingeklebt, das Dress vom Lieblingsnationalteam gebügelt…;-)
die WM in Brasilien steht kurz bevor.
In Brasilien….dem Land, das bis jetzt den Mythos vom Jungen aus der Armensiedlung, der es zum Weltstar schafft, wie kein anderes genährt hat.
Es bleibt wohl beim Mythos…denn diese „Armensiedlungen“ gibt es meist nicht mehr. Sie wurden „befriedet“, damit die Welt im Juni nicht sehen muss, dass die Schere auch in Brasilien weit offen ist, und nur ein kleiner Teil der Bevölkerung den amerikanischen Traum leben kann, bzw. will.
Diese Befriedungsaktionen und die Repression gegen die Kritiker_innen dieses Vorgangs bilden einen weiteren Höhepunkt in der „Cola-Pepsi-wir-lieben-das-globale-Spektakel-und-schaffen-alles-Störende-weg – Gesellschaft“ von Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Aktivist_innen des Anarchist Black Cross Rio de Janeiro schildern wie diese Befriedungsaktionen genau aussehen, zeigen auf wie heftig der Unmut bei einem grossen Teil der in Brasilien lebenden Menschen gegen die WM ist, und was mensch hier und dort machen kann…
am 19. Mai im Kasama, in zureich
ab 19 Uhr Bohnen, Snäcks und Kuchen, Info um 20 Uhr