SMASH WEF

SMASH WEF – SCHLUSS MIT DEM SPIEL DER MÄCHTIGEN – EIN SCHÖNES LEBEN FÜR ALLE!

Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der alle das haben, was sie benötigen und niemand sich kaputt arbeiten muss für Arbeitgebende, die immer reicher werden. Klimakrise, Kriege, Wirtschaftskrisen, Diskriminierung und Unterdrückung oder ganz einfach Kapitalismus – das ist es, was zwischen uns und dieser Welt liegt.

Sinnbildlich für diese Auswirkungen des Kapitalismus steht das Weltwirtschaftsforum in Davos, auch wenn es in den letzten Jahren verzweifelt versuchte, diesen Ruf loszuwerden. Jahr für Jahr treffen sich im Januar Politiker*innen, Rüstungskonzerne, Techriesen, Pharmakonzerne und vermeintlich gute Umweltorganisationen, um über globale Probleme und Krisen zu debattieren. Dabei ignorieren diese einen fundamentalen Faktor: Sie sind Verursacherinnen dieser Krisen. Schon die Liste der Teilnehmenden zeigt uns, wie heuchlerisch das WEF ist. Denn zu diesen Mitgliedern gehören die tausend größten Konzerne der Welt, welche Teil des Problems und nicht der Lösung sind.

Das WEF bietet zudem kriegstreiberischen Staaten wie der Türkei, die täglich das emanzipatorische Projekt Rojava in Nordsyrien angreifen, oder Israel, das einen Genozid gegen das palästinensische Volk verübt, indem es systematisch Zerstörung, Vertreibungen und Unterdrückung vorlebt, eine Bühne. Konzerne wie der US-amerikanische Energiekonzern ExxonMobil, bei dem Zerstörung von Regionen und Gemeinschaften an der Tagesordnung steht, Nestlé, welches Wasser privatisiert oder auch das chinesische Erdgas- und Mineralölunternehmen Sinopec, das für verheerende Umweltkatastrophen mitverantwortlich ist.

Alle Unternehmen, die sich am WEF beteiligen, sind maßgeblich verantwortlich für das Leid, das auf der Welt herrscht. Sie unterstützen die Staaten in ihrer Kriegstreiberei und machen damit Profit. Egal wie nachhaltig und sozial sich die Unternehmen und das WEF versuchen zu präsentieren, sie sind es, die von der kapitalistischen Ausbeutung profitieren. Der Kapitalismus als System kann nicht sozial oder nachhaltig sein, ausbeuterische Konzerne sind nur ein Ausdruck davon. Und wir als Gesellschaft – und am meisten die Jugend – leiden unter dem kapitalistischen System. Wir Jugendlichen müssen uns in einer Welt, geprägt von Krieg und Krise, zurechtfinden und dann noch unter scheiß Bedingungen Lohnarbeit leisten.

Doch wir wollen nicht weiter zusehen, wie profitgierige Unternehmen unsere Welt zerstören und die Gesellschaft unverschämt ausbeuten. Die Welt ist kein Monopoly-Spiel und wir sind sicherlich nicht die Spielfiguren, die man einfach benutzen kann! Drücken wir unsere Wut kollektiv auf der Straße aus und zeigen dem WEF und allen anderen Kapitalist*innen, dass wir uns nicht weiterhin verarschen lassen, denn Ausbeutung betrifft uns alle!

Alle raus an die revolutionäre NO-WEF Demonstration.

SA 18.01.2025
15:00 Uhr
Bahnhofsplatz Bern

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