Heraus zum 1. Mai 2024
Nichts bleibt, wie es ist, und die alte Ordnung bröckelt. Der kriselnde Kapitalismus treibt alle vor sich her. Die Dominanz des westlichen Imperialismus wird immer stärker durch sich verändernde und neue Machtblöcke in Frage gestellt – mit allen ökonomischen und kriegerischen Eskalationsgefahren. Auch das bürgerlich-demokratische Herrschaftssystem hierzulande sieht sich mit einer Repräsentationskrise konfrontiert. Die Herrschenden arrangieren sich mit autoritäreren Lösungen zur Sicherung ihrer Profite. Und eigentlich wissen alle, dass die kapitalistische Jagd nach Kapitalverwertung die natürlichen Grundlagen des Überlebens der Menschheit untergräbt.
Der Kapitalismus hat keine Perspektive mehr. Um so wichtiger ist es für die Herrschenden, den Ausgebeuteten und Unterdrückten einzureden, dass es keine Alternative gäbe. Dabei ist es eben der Untergang ihrer Ordnung, die unsere Perspektive ist. Dass eine Gesellschaft jenseits des Kapitalismus möglich ist, dass die Wurzeln einer neuen Gesellschaft schon heute in den Kämpfen gegen oben und in der Solidarität untereinander liegt, wird weltweit am 1. Mai sichtbar.
Grenzen sprengen – Perspektiven erkämpfen
AGENDA FÜR DEN 1. MAI
Basel: 1. Mai Fest, 27.4. 13.00 Kaserne // Demo 10.00 Messeplatz
Winterthur: Demonstration, 1.5. 10.30 Steinberggasse
Zürich: Politwochenende, 27.4./28.4. Kanzlei-Areal // Revolutionärer Block, 1.5. 9.30 Helvetiaplatz / Ni-Una-Menos-Platz // Revolutionärer Treff, 1.5. 12.00 Kanzlei-Areal // Revolutionäre Demo, 1.5 15.00 Zürich