Das «Gleichgewicht des Schreckens» prägte auch die Schweiz während dem kalten Krieg. Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur waren stark von Feindbildern eingenommen. Das Klima war politisch aufgewühlt und antikommunistisch eingefärbt. Vor dem Hintergrund der stärker werdenden Friedens- und Anti-Atombewegung kam es in der Schweiz zu gesellschaftspolitischen Spannungen, die 1989 mit dem «Fichenskandal» und der GSoA-Armeeabschaffungsinitiative öffentlich aufbrachen.
Das ehemalige RML (Revolutionär-Marxistische Liga) Mitglied Bruno Bolliger führt uns mit einer Fachreferentin von Museum durch die Ausstellung, zu welcher er selbst mit vielen Gegenständen beigetragen hat. Er erzählt von den damaligen Zeiten, als sozialistische Politik noch mit Decknamen und Antispionage-Ausnahmen gemacht werden musste.
Die Führung ist auf eine Gruppe von max. 25 Personen ausgelegt!
Samstag, 14. März 2020, 14:00
Museum Burg Zug, Kirchenstrasse 11, 6300 Zug
Bitte melde dich bis 13. 3. 2020 an über s-bruch@gmx.ch
Preise für den Musemuseintritt: 8.-
Gegen Vorweisung des CH-Museumspass oder der Raiffeisenkarte erhalten die Teilnehmenden einen Gratis-Eintritt