>>> Dienstag, 10. Dezember 20h
>>> Doku-Zug, St. Oswaldgasse 16, Zug
25 Jahre zapatistischer Aufstand: Was geschah vor einem Vierteljahrhundert und was machen die Zapatisten heute?
Kurzfilme und Diskussionsrunde
Am 1. Januar 1994 besetzten Tausende Indigene unter der Losung “Ya Basta!” (Es reicht!) sieben Städte im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas. Zwei Wochen lang kämpften die Zapatistas – die sich nach dem Revolutionär Emiliano Zapata benannten – bewaffnet gegen die Regierung, die für sie nur Missachtung oder Gewalt übrig hatte.
Seitdem setzen sie sich mit friedlichen Mitteln gegen Ausbeutung, Rassismus, Unterdrückung der Frauen und Naturzerstörung ein.
In der Antiglobalisierungsbewegung um die Jahrtausendwende schauten viele Aktivist*innen aus Europa nach Mexiko und soldiarisierten sich mit ihnen. Inzwischen ist es zwar ruhig geworden, die Zapatist*innen scheinen etwas in Vergessenheit geraten. Doch noch immer kämpfen sie und leben ihre Vision.
Wir sehen uns zwei Kurzfilme an un lesen einen aktuellen Text dazu: https://lateinamerika-nachrichten.de/artikel/der-vorarbeiter-wechselt-der-plantagenbesitzer-bleibt/
Türöffnung 20:00 | Beginn 20:30
Wer ist Lagota?
LAGOTA kommt vom Spanischen und heisst „der Tropfen“.
LAGOTA ist eine politische Gruppierung, die sich als Teil der ausserparlamentarischen Linken versteht. Sie bietet eine Plattform, auf der sich interessierte Personen mit politischen Themen auseinandersetzen können.
LAGOTA setzt sich zum Ziel, das politische Bewusstsein der Gesellschaft zu fördern. Ihr Antrieb ist die Überzeugung, dass das kapitalistische System überwunden werden muss, um die bestehenden Herrschaftsverhältnisse abzuschaffen.Lagota Web